Leistungsspektrum

Orthoptik mit Sehschule

Die Orthoptik ist ein Spezialgebiet in der Augenheilkunde. Hier übernimmt unsere Orthoptistin viele diagnostische und therapeutische Maßnahmen rund um das Sehen und die Augengesundheit. Augenmuskeloperationen sind im Allgemeinen risikoarme Eingriffe, die von Kindern und Erwachsenen gut toleriert werden. Dazu gehören die Überprüfung des Sehvermögens, die Untersuchung der Augenstellung aber auch der Zusammenarbeit beider Augen. Gemeinsam mit unseren Ärzten arbeitet unsere Orthoptistin auf das Ziel eines guten, beidäugigen Sehens hin.

Schieloperationen für Kinder und Erwachsene sind in der Regel elektive Eingriffe, sodass wir gerne bei der Terminvergabe Wunschtermine berücksichtigen können.

Vorsorgeuntersuchungen

Manche Augenkrankheiten machen sich erst bemerkbar, wenn das Auge bereits stark geschädigt ist, wie z. B. Schwachsichtigkeiten bei Kindern, die altersabhängige Makuladegeneration oder der Grüne Star. Dabei lassen sich viele Erkrankungen aufhalten oder sogar heilen, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.

Nutzen Sie deshalb unser breites Angebot an Vorsorgeuntersuchungen. Früherkennung ist der erste Schritt zum Erhalt Ihrer Sehfähigkeit.

Gesichtsfeldprüfung

Was ein Mensch sieht, ohne das Auge zu bewegen, bezeichnet man als Gesichtsfeld. Für die Untersuchung wird ein Perimeter verwendet – ein Gerät, das die Hälfte einer Hohlkugel darstellt. Für die Untersuchung wird der Kopf in eine Halterung eingelegt und ein Punkt in der Mitte der Hohlkugel fixiert.

Das Gerät sendet Lichtimpulse aus, die sich bewegen. Wenn man eine Veränderung wahrnimmt, drückt man eine Taste. Je mehr Stellen im Gesichtsfeld geprüft werden, desto genauer ist die Diagnose.

Behandlung der Erkrankungen des vorderen und des hinteren Augenabschnittes

  •  grüner Star (Glaukom)
  •  grauer Star (Katarakt)
  •  altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
  •  trockenes Auge
  •  diabetische Retinopathie

Bestimmung der Sehschärfe und Brillenanpassung

Bei einem Sehtest untersuchen wir, wie gut Sie in die Weite und in die Nähe sehen können. Dabei bestimmt der Arzt den Fernvisus und den Nahvisus. Dafür müssen Sie verschieden große Zeichen – sogenannte Optotypen – erkennen. Diese werden auf einer genau definierten Leuchttafel (Sehprobentafel) auf weißem Hintergrund angezeigt.

Augenoperationen (IVOM)

Unter IVOM versteht man die intravitreale operative Medikamenteneingabe. Das heißt, es werden verschiedene Medikamente mittels einer kleinen Kanüle direkt in den Glaskörper des Auges verabreicht.

Diese Art der Therapie kommt bei verschiedenen Erkrankungen der Netzhaut und der Stelle des schärfsten Sehens (Makula) zum Einsatz. Am häufigsten werden Flüssigkeitseinlagerungen im Bereich der Stelle des schärfsten Sehens (Makulaödem) therapiert.

Krankheiten, bei denen ein Makulaödem auftreten kann, sind z. B. die feuchte altersbedingte Makuladegeneration (AMD), ein Verschluss von venösen Blutgefäßen der Netzhaut, Diabetes mellitus oder Gefäßneubildungen bei hoher Kurzsichtigkeit oder Entzündung.

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